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Cowtailsicherung (Selbstsicherung)


Diese Sicherungssystem wird in der überwiegenden Anzahl der Kletterwälder und Abenteuerparks eingesetzt.

Am Gurt (in der zentralen Anschlauföse) befindet sich ein  y- oder v- förmiges Selbstsicherungsset, welches an beiden Enden jeweils einen Karabiner, oder alternativ an einem Ende eine Rolle, befestigt hat.

Der Teilnehmer hat also zwei Sicherungspunkte, die er selbständig , nach erfolgter Einweisung in Bodennähe, in das entsprechende Sicherungs- (stahl) seil einklinken muss. Beim Wechsel von einer zur nächsten Station wird erst ein Karabiner, dann der Zweite umgeklinkt, so dass immer mindestens eine Sicherung besteht.

Vorteile:

  • vielen Teilnehmern bekanntes System (Klettersteigtechnik)
  • fast überall einsetzbar
  • durch Eigenverantwortlichkeit wird ein hoher Erlebnischarakter erreicht

Nachteile:

  • beim Umklinken wird für einen kurzen Moment die Redundanz (doppelte Sicherung) aufgegeben
  • bei falscher Anwendung kann es zum Aushängen beider Sicherungspunkte kommen
  • eingeschränkte Nutzungsbedingungen (psychisch und physisch; z.B.: Körpergröße)
  • mittlerer Betreuungsaufwand (die ersten 5 Elemente müssen unter indirekter Beaufsichtigung stehen; Kommunikation und Sichtkontakt zwischen TN und Betreuer muss sichergestellt sein; Kinder müssen ständig direkt oder indirekt beaufsichtigt werden).
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